Biographien

An dieser Stelle wollen wir Lebensläufe von ehemaligen Aachener Studenten vorstellen.

Einleitendes

Zur Zeit sind die Beiträge noch eher Zusammenstellungen von Quellen, denn ausgefeilte biographische Texte. Wir wollen Ausnahmen machen für Personen, die keine ehemaligen Aachener Studenten aus Luxemburg waren, die aber eine Rolle in unserer Geschichtsschreibung spielten.
Dass eine Person hier aufgeführt ist, ist nicht damit gleichzusetzen, dass wir sie für jemanden halten, welcher herausragende Leistungen in Wissenschaft, Technik, Wirtschaftsleben oder gar der Politik aufzuweisen hätte, auch wenn diese hier vielleicht gehäuft vorkommen, weil sich bei ihnen eher Zeitgenossen fanden, die bereit waren ihren Lebenslauf literarisch zu würdigen.
Wir wollen uns im Gegenteil bemühen, einen Querschnitt zu bieten und der Schwerpunkt soll, gerade auf ihrem Leben als Student in Aachen liegen, ein Lebensabschnitt der in vielen Biographien gerne auf einen Halbsatz oder gar nur wenige Worte zusammenschmilzt, wie z.B. “Après de fortes études à l’Ecole industrielle de Luxembourg et à l’Ecole polytechnique d’Aix- la-Chapelle, il subit, en 1879, l’examen de conducteur des Travaux publics, et fut attaché en 1880 à l’administration en qualité de conducteur auxiliaire.“.
Wir konzentrieren uns in einer ersten Phase auf die Luxemburger die vor dem Krieg in Aachen studiert haben, und hiervon zunächst einmal jene, von denen wir bereits über früher verfasste Nachrufe (oft Nekrologien) oder Grabreden verfügen, und auf jene, die auf kaiserzeitlichen Fotos zu sehen sind.
Das Projekt ist schon recht alt. Es wurde erstmals von Constant Colling und Daniel Erpelding im Oktober 2003 angedacht, die Grundidee war damals, dass die “alten Herren” die das wollten, ihre Autobiographie, nach eigenem Gutdünken verfassen und einstellen sollten. Das hätte den Vorteil, dass jeder selber entscheiden könnte, was der Verein von ihm in Erinnerung behält, aber auch, dass so Quellen aus erster Hand geschaffen würden.
Das stiess nicht auf ungeteilte Gegenliebe, und wurde erst mal zurück gestellt.
Es ist allerdings so, dass bei der Amicale, anders als beim Verein der aktiven Studenten, dem AVL, im Alltag kaum bis gar keine historisch interessanten oder gar relevanten Schriftquellen entstehen, so dass das Vereinsleben sich noch am besten in den Biographien ihrer Mitglieder spiegelt.
Darum starteten wir im Jahre 2008 mit Nekrologien, die grösstenteils aus der Revue Technique stammten.

Bislang eingestellte Biographien

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